Melodie, Instrumente, Arrangement: Ragin; Gesang: Eira, Ragin; Text: Hermann Ritter |
4:33 |
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Die Nacht liegt wie ein wundes Tier draußen, vor dem Fenster. Und
träumend opfere ich ihr des Tages Truggespenster.
Der Morgen
dräut noch lange nicht, und hier allein im Dunkel, warte ich auf
Morgenlicht oder Sterngefunkel.
Der Mahr hält mich in seinem
Bann, wenn ich den Schlaf erheisch’. Die Nacht, sie steckt noch
endlos lang, ganz schwarz, in meinem Fleisch.
Doch morgen ist
der Spuk vorbei, die Geister müssen zieh’n. Denn Alp und Mahr, der
Geister zwei, dem Lichte stets entflieh’n.
Oh Sonnenrund, oh
Lichtgestalt, Mithras Mithrandir, warst niemals jung, wirst
niemals alt, blinzelnd huldige ich dir.
Homo Magi - Lyrik
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Foto: R. Möws 08/2008
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