Seite zuletzt geändert am: 14.05.2014, 15:41
Das Gräberfeld Vang bei Oppdal (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Riksantikvarennummer: 7266 (Norwegisch)
Koordinaten: 62°36'09.79" N, 09°38'50.15" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)
Der Grabungsplatz in Vang ist Norwegens größtes Ausgrabungsgebiet aus heidnischer Zeit sowie einer der größten Grabungsplätze in Nordeuropa. Bisher konnten die Archäologen ca. 800 Grabhügel verzeichnen, von denen ein Großteil aus der Wikingerzeit stammt. Die tatsächliche Anzahl an Gräbern ist jedoch voraussichtlich größer, da viele Gräber nicht sichtbar unter der Geländeebene vermutet werden. Das Gebiet wurde als gemeinsame Grabstätte von 30-40 Höfen genutzt, von denen jeder über einen eigenen Anteil verfügte.
Der Grabungsplatz in Vang wurde mindestens 700 Jahre lang genutzt, bis zur Einführung des Christentums unmittelbar nach dem Jahr 1000. Daraufhin wurde an diesem zentralen Versammlungsort, der einen Knotenpunkt zwischen der Küste und dem Landesinneren und zwischen Trøndelag und Østland darstellte, eine Kirche errichtet.
Viele Funde wurden im Rahmen der "Schatzgräberei" im 19. Jahrhundert bis heute ausgegraben, jedoch nur 13 Grabhügel von Fachleuten.
Der Grabungsplatz ist mit seinem abwechslungsreichen Laub-Nadel-Mischwald und seinem reichhaltigen Vogelleben landschaftlich sehr schön gelegen. (Auszüge von der Infotafel vor Ort)
Von der Hauptstraße in Vang führen zwei ausgeschilderte Abzweig zu dem Gräberfeld. Der östliche ist vermutlich der bessere, da er asphaltiert ist und direkt am Gräberfeld mit einem Parkplatz endet. Dort befindet sich auch die Informationstafel.
Fotos: R. Möws 08/2013
Riksantikvarennummer: 7266 (Norwegisch)
Koordinaten: 62°36'09.79" N, 09°38'50.15" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)
Der Grabungsplatz in Vang ist Norwegens größtes Ausgrabungsgebiet aus heidnischer Zeit sowie einer der größten Grabungsplätze in Nordeuropa. Bisher konnten die Archäologen ca. 800 Grabhügel verzeichnen, von denen ein Großteil aus der Wikingerzeit stammt. Die tatsächliche Anzahl an Gräbern ist jedoch voraussichtlich größer, da viele Gräber nicht sichtbar unter der Geländeebene vermutet werden. Das Gebiet wurde als gemeinsame Grabstätte von 30-40 Höfen genutzt, von denen jeder über einen eigenen Anteil verfügte.
Der Grabungsplatz in Vang wurde mindestens 700 Jahre lang genutzt, bis zur Einführung des Christentums unmittelbar nach dem Jahr 1000. Daraufhin wurde an diesem zentralen Versammlungsort, der einen Knotenpunkt zwischen der Küste und dem Landesinneren und zwischen Trøndelag und Østland darstellte, eine Kirche errichtet.
Viele Funde wurden im Rahmen der "Schatzgräberei" im 19. Jahrhundert bis heute ausgegraben, jedoch nur 13 Grabhügel von Fachleuten.
Der Grabungsplatz ist mit seinem abwechslungsreichen Laub-Nadel-Mischwald und seinem reichhaltigen Vogelleben landschaftlich sehr schön gelegen. (Auszüge von der Infotafel vor Ort)
Von der Hauptstraße in Vang führen zwei ausgeschilderte Abzweig zu dem Gräberfeld. Der östliche ist vermutlich der bessere, da er asphaltiert ist und direkt am Gräberfeld mit einem Parkplatz endet. Dort befindet sich auch die Informationstafel.