Koordinaten: 59°53'53.34" N, 17°34'48.69" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Diese drei großen Hügelgräber sind nach neuesten Datierungen zwischen 475 und 550 n.u.Z. entstanden. Sie wurden nach den drei Göttern Thor, Odin und Freyr benannt. Sie haben einen Durchmesser zwischen 55 und 70 Metern bei einer Höhe von 7 bis 11 Metern. In den Jahren 1824 und 1847 fanden bei zwei Hügeln Ausgrabungen statt. Dabei wurden Reste von Brandbestattungen gefunden.
Im östlichen Hügel fand man Knochen eines Kindes, Tierknochen sowie Reste verschiedener Grabbeigaben, unter anderem ein kleines Goldblech mit eingefaßten Granatsteinen.
Im westlichen Hügel wurden Knochen eines Erwachsenen sowie Tierknochen und ebenfalls Reste von Grabbeigaben gefunden.
Direkt neben dem östlichen Hügelgrab befindet sich der sogenannte Tinghügel.
Hinter dem westlichen Hügel befindet sich noch ein Gräberfeld aus der Eisenzeit.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Museum, in dem Mythen und Geschichte des Platzes dargestellt werden. Ebenso werden dort Fundstücke ausgestellt, unter anderem auch von den Bootsgräbern auf dem Gräberfeld Vallsgärde, welches auf der nächsten Seite beschrieben wird.

Die Anlage ist ausgeschildert. Direkt an der Straße 290 befindet sich ein Parkplatz mit einer Informationstafel.




Die Hügelgräber vom Tinghügel aus gesehen. Im Hintergrund das eisenzeitliche Gräberfeld.



Die drei Hügelgräber aus der anderen Richtung gesehen. Hinter den drei Haupthügeln der abgeflachte Tinghügel und ganz rechts das Museum.