Der Dolmen "Mejdkirken", (auch Mejkirke, Mejdkirke oder Nødager SB 175 genannt), ist die dritte Anlage entlang dieser Straße. Jeweils 100 m weiter südlich befinden sich erst der Mårup Runddysse, und dann der Langdolmen "Kramkisten", ebenfalls direkt neben der Straße. Mejdkirken ist der am besten erhaltene und vollständigste der drei Dolmen. Es handelt sich hierbei um einen Polygonaldolmen.

Seinen Namen hat er vom altdänischen Wort „Meje“, was Mittagszeit bedeutet.

Der Überlieferung nach rastete der Pastor von Nødager und Feldballe früher immer am Mittag bei der Anlage.

Bei diesem Dolmen fehlt das typische Zwischenmauerwerk, sowie der, bzw. die Decksteine des Ganges. Der große Deckstein, sowie die Tragsteine zeigen mit ihrer flachen Seite in die Kammer.

Die Anlage befindet sich 750 m nördlich des Langdolmens "Ildbjerggård", der auf der vorhergehenden Seite beschrieben wird, und liegt links der Straße.