Seite zuletzt geändert am: 28.02.2017, 16:16
Das Großsteingrab Stöckheim bei Salzwedel (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Auf diesem Großdolmen befindet sich der größte Deckstein der ganzen Altmark. Bei einer Größe von 4,5 x 2,9 x 0,8 Metern bringt er es auf einen Rauminhalt von ca. 8,2 m³ und einem Gewicht von etwa 22 Tonnen. Auf seiner Oberfläche befinden sich neben natürlichen Vertiefungen durch Verwitterung auch über 80 Schälchen sowie an seiner südwestlichen Ecke eine sogenannte Blutrinne. Von der Kammer sind noch alle vier Decksteine erhalten sowie 14 von ehemals 16 Wandsteinen. Die Kammer ist mit über neun Metern Länge und ca. zwei Metern Breite relativ groß. Mit einem Meter Innenhöhe ist sie am nördlichen Ende am höchsten. Nach Süden hin werden die Wandsteine immer niedriger und die Decksteine kleiner. Außer dem großen Deckstein sind alle anderen Decksteine von den Wandsteinen abgerutscht.
Das Grab befindet sich etwa 100 Meter hinter dem Ortsausgang von Stöckheim in Richtung Lüdelsen, links der Straße und gut zugänglich über einen Feldweg.
Die Grabkammer.
Der große Deckstein mit den vielen Vertiefungen und Schälchen.
Die "Blutrinne" in dem großen Deckstein.
Auf diesem Großdolmen befindet sich der größte Deckstein der ganzen Altmark. Bei einer Größe von 4,5 x 2,9 x 0,8 Metern bringt er es auf einen Rauminhalt von ca. 8,2 m³ und einem Gewicht von etwa 22 Tonnen. Auf seiner Oberfläche befinden sich neben natürlichen Vertiefungen durch Verwitterung auch über 80 Schälchen sowie an seiner südwestlichen Ecke eine sogenannte Blutrinne. Von der Kammer sind noch alle vier Decksteine erhalten sowie 14 von ehemals 16 Wandsteinen. Die Kammer ist mit über neun Metern Länge und ca. zwei Metern Breite relativ groß. Mit einem Meter Innenhöhe ist sie am nördlichen Ende am höchsten. Nach Süden hin werden die Wandsteine immer niedriger und die Decksteine kleiner. Außer dem großen Deckstein sind alle anderen Decksteine von den Wandsteinen abgerutscht.
Das Grab befindet sich etwa 100 Meter hinter dem Ortsausgang von Stöckheim in Richtung Lüdelsen, links der Straße und gut zugänglich über einen Feldweg.
Die Grabkammer.
Der große Deckstein mit den vielen Vertiefungen und Schälchen.
Die "Blutrinne" in dem großen Deckstein.
Fotos: R. Möws 08/2008