Das Großsteingrab Nr. 110 (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)



Koordinaten: 52°15'15.61" N, 11°20'36.71" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Von dem Grab sind noch etliche Trag- und Decksteine vorhanden, von denen einer zerbrochen ist.
Leider wurde das Grab vermutlich Anfang 2008 bei Forstarbeiten in diesem, in Privatbesitz befindlichem Waldstück, beschädigt. Beim Holzeinschlag zum Anlegen einer Schneise wurde ein Stein aus seiner Position entfernt und beiseite gelegt.
Im August 2011 wurde ein Grabungsschnitt durch den Hügel gelegt. In den Jahren 2012 und 2013 wurden weitere Ausgrabungen vorgenommen.

Die südlichen Gräber im Haldenslebener Forst ereicht man am besten von Bebertal II aus. Man nimmt die nach nordwesten führende Straße die zum Schotter- und Splittwerk Dönstedt führt. Ca. 500 Meter nach Beginn des Waldes macht die Straße einen Rechtsknick. Auf dem freien Platz linker Hand kann man dann das Auto abstellen. Man geht die Straße etwa 90 Meter zurück und biegt dann nach links in den Wald ein. Diesem Weg folgt man ca. 520 Meter (etwa 40 Meter bevor der Wald auf der linken Seite endet). Ungefähr 40 Meter weit auf der linken Seite im Wald befindet sich das Grab.




Blick Richtung Schneise.



Im Hintergrund die angelegte Schneise.



Vorne links der herausgehobene Stein. Rechts im Bild die Vertiefung, der ehemalige Standort.





Ausgrabung 2011



Ausgrabung 2011



März 2012



März 2012



März 2012


Fotos: R. Möws 03/2008, 08/2011 und 03/2012