Das Großsteingrab Dambeck 1 bei Röbel (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer: 444



Koordinaten: 53°22'31.73" N, 12°32'43.09" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Das Grab befindet sich in einem 26 x 12 Meter großen Erdhügel, bei dem es sich vermutlich mal um ein Hünenbett gehandelt hat. Steine der Umfassung sind nicht mehr vorhanden, jedoch sind zwei westlich der Kammer befindliche, große, und auf der Informationstafel als Wächtersteine bezeichnete Steine, Überreste einer Umfassung. Von den ehemals drei Decksteinen sind noch Zwei vorhanden. Einer ist in die Kammer gekippt und der Andere etwas verschleppt.

Das Grab ist etwas umständlich zu erreichen. Günstigerweise sollte man das Grab nach der Ernte und bei trockenem Boden besuchen.
Man fährt von Dambeck nach Röbel. 2,5 Kilometer hinter der Linkskurve, kurz nach dem Ortsausgang von Dambeck kann man links auf der Auffahrt zum Feld parken. Dann geht man über das Feld auf den Wald zu. Am Waldrand geht man dann auf eine sich etwas links befindliche Schneise zu. Hier geht man dann in den Wald hinein und folgt dem Weg 200 Meter bis zu einem nach rechts abzweigenden Weg. Dort befindet sich auch ein Hinweisschild auf das Grab. Dort biegt man ab und erreicht nach etwa 70 Metern die Anlage.




Das Grab von Westen aus gesehen. Im Vordergrund rechts und links die beiden Wächtersteine.



Die Kammer von Norden aus gesehen. Deutlich zu sehen der abgekippte Deckstein.



Die Kammer von Süden aus gesehen.



Im Vordergrund der verschleppte Deckstein.


Fotos: R. Möws 12/2008