Das Großsteingrab Twietfort 1 bei Stuer (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer: 419



Koordinaten: 53°23'44.34" N, 12°16'22.37" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Bei diesem Grab handelt es sich um einen Urdolmen oder eine Blockkiste. Das ist nicht ganz ersichtlich. Es befindet sich in einem leichten, nicht künstlich aufgeschütteten Hügel. Der Deckstein liegt noch an seiner ursprünglichen Position auf den Tragsteinen auf.
Bei Untersuchungen durch Sprockhoff ließen sich keine neolithischen Funde (mehr) nachweisen, dafür aber eine stattliche Zahl jungbronzezeitlicher Gefäße.

Von der B 198 biegt man, von Stuer kommend, 1,8 Kilometer hinter dem Abzweig nach Ganzlin in die Siedlung Twietfort ab und folgt der durch den Ort führenden Straße. Hinter den letzten Häusern folgt man dem nach Ganzlin führenden Sandweg, bis man nach etwa 300 Metern auf einen scharf nach links abzweigenden Weg trifft. Auf der anderen Seite dieses Weges, etwa 20 Meter im Wald, befindet sich dann das Grab.
130 Meter hinter den Häusern zweigt ein Pfad zu dem Grab Twietfort 2 ab, das auf der nächsten Seite beschrieben wird.








Das Grab von "hinten".



Blick in die Kammer.


Fotos: R. Möws 12/2008