Das zerstörte Großsteingrab Karchow bei Röbel (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer: 446



Koordinaten: 53°20'47.48" N, 12°32'54.88" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Dieses Grab ist ebenfalls stark zerstört und die Steine befinden sich zusätzlich in einem unwegsamen Gebüsch, so dass auch hier keine Struktur der Anlage mehr erkennbar ist.
Erhalten sind laut Sprockhoff noch vier Tragsteine sowie ein zerbrochener Deckstein.
Bei einer Untersuchung durch A. Hollnagel im Jahre 1972 wurde festgestellt, dass es sich bei dem Grab um einen erweiterten Dolmen mit zwei Decksteinen handelt. Die Größe der Kammer betrug ca. 2,50 Meter x 1,20 Meter. Bei der Untersuchung wurden noch eine Feuersteinklinge sowie einige Tonscherben geborgen.

Man fährt vom vorhergehenden Grab Erlenkamp 500 Meter weiter in Richtung Bollewick. Dort folgt man links dem mittlerweile zugewachsenen ehemaligen Weg zur Karchower Mühle. Nach etwa 180 Metern erreicht man eine Buschgruppe. Dort befinden sich dann die Reste dieses Großsteingrabes.









Fotos: R. Möws 03/2009