Das Großsteingrab Liepen 8 bei Tessin (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer: 355



Koordinaten: 54°04'08.84" N, 12°35'23.59" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)



Dieses Ganggrab wurde 1965 von E. Schuldt ausgegraben und rekonstruiert. Dabei wurden neben Keramikscherben und verschiedenen fast vollständigen Gefäßen unter anderem 58 Klingen, 40 Pfeilspitzen, 2 Schaber, 4 Meißel, ein Flachbeil aus Feuerstein sowie 6 Bernsteinperlen gefunden.
Von der Kammer sind noch drei Decksteine erhalten, von den Decksteinen des etwa 4 Meter langen Ganges noch Einer. Das Grab liegt in einem noch teilweise erhaltenen, rechteckigen Hünenbett.
Die Informationen sowie der Grundrissplan stammen von der Informationstafel vor Ort.

Man fährt in Liepen Richtung Norden und folgt am Ortsausgang dem leicht nordöstlich folgenden Feldweg. Nach etwa einem Kilometer, am Waldrand stellt man das Auto ab. Dort zweigt Links ein ausgeschilderter Weg zu den Gräbern Liepen 7 und Liepen 8 ab, welche sich dann nach etwa 100 Metern rechts des Weges befinden. Rechts des ankommenden Feldweges, in zwei auffälligen Baumgruppenauf dem Feld, befinden sich die Gräber Liepen 9 und Liepen 10. Reste des zerstörten Grabes Liepen 11 befinden sich direkt an dem Feldweg, etwa in Höhe des Grabes Liepen 10.













Fotos: R. Möws 04/2008