zerstörter Dolmen auf einem Hügel (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer:



Koordinaten: 53°52'41.39" N, 11°15'54.05" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Dieses Grab war ebenso wie das Vorhergehende bis zu seiner Ausgrabung durch E. Schuldt als bronzezeitliches Hügelgrab bekannt. Die Informationstafel vor Ort gibt dies immer noch wieder.
Bei der Ausgrabung wurden noch drei spätere bronzezeitliche Nachbestattungen entdeckt.
Es handelt sich hier um Reste einer kleinen Kammer, die mittlerweile wieder etwas in dem Hügel verschwunden ist. Einer der Decksteine wurde 1922 in das etwa zwei Kilometer weiter westlich liegende Hamberge gebracht und dort als Denkstein für die Opfer des 1. Weltkrieges aufgestellt. Auf ihm befinden sich zahlreiche Schälchen.

Man erreicht dieses und das vorhergehende Grab, indem man von den auf den vorhergehenden Seiten beschriebenen Gräbern weiter in Richtung Grevesmühlen fährt. Etwa 600 Meter hinter dem Grab Nummer 310 und kurz bevor nördlich der Straße der Wald anfängt, biegt links in den Wald ein Weg ein. Nach etwa 130 Metern befinden sich erst rechts, und dann links des Weges zwei große Hügel. Diese Grab ist das Linke, das auf der vorhergehenden Seite beschriebene, das Rechte.






Fotos: R. Möws 12/2008

Der Deckstein/Schälchenstein:

Koordinaten: 53°52'18.45" N, 11°13'54.47" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)

Um zu dem ehemaligen Deckstein dieses Grabes zu gelangen fährt man die Straße weiter in Richtung Grevesmühlen. Etwa 130 Meter vor der B 105 biegt man rechts ab in Richtung Hamberge. Kurz hinter dem Ortseingang und direkt vor einer scharfen Rechtskurve befindet sich auf der linken Seite, direkt an der Straße und nicht zu übersehen, das Denkmal.







Auf dem trockenen Stein etwas schwer zu erkennen, die zahlreichen Schälchen.


Fotos: R. Möws 11/2008