4 Hügelgräber bei Promoisel (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
 




Nördlich des Kreidebruches Promoisel befinden sich mehrere Hügelgräber. Die recht großen Hügel Nr. 1-3 liegen links des Weges in einer fast Nord-Süd ausgerichteten Linie jeweils ca. 50 m auseinander auf dem "Baner-Berg".

Der Grabhügel Nr. 4 ist der letzte einer Gruppe von 3 Hügelgräbern und befindet sich rechts des Weges, direkt an der Abbruchkante des Kreidebruches auf dem sogenannten "Bakenberg". Aufgrund der drohenden Zerstörung des Hügels durch die Erweiterung des Kreidebruches wurde er im Sommer 1987 ausgegraben. Die Untersuchung erbrachte insgesamt 6 Gräber. Der bedeutendste Fund war ein gedrehter Goldarmring (Abb. S. 32), der vergleichbar mit einem Fund auf Bornholm ist.

Man biegt von der Straße Sagard - Neddesitz nach ca. 1,5 km rechts ab. Nach weiteren 200 m biegt man wieder rechts ab und folgt dem Weg für 1,5 km. In Fahrtrichtung ist die Gruppe der drei Hügelgräber schon von weitem gut zu erkennen. Auf dem Weg zu der Dreierguppe muss man einen kleine Graben überqueren. Grabhügel Nr. 4 befindet sich rechts, hinter den etwas erhöht liegenden Resten einer Wüstung.




Die Dreiergruppe von Südwesten aus gesehen.



Die Dreiergruppe von Südwesten aus gesehen.


Hügelgrab 1

Koordinaten: 54°32'36.51" N, 13°35'33.62" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)



Der Hügel Nr. 1 ist der nördlichste der drei Hügel. Hier ein Blick auf die Hügelkuppe. Der Durchmesser am Hügelfuß beträgt ca. 40.


Hügelgrab 2

Koordinaten: 54°32'35.22" N, 13°35'33.15" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)



Der Hügel Nr. 2 vom Hügel 1 aus fotografiert. Er hat einen Durchmesser von ca. 30 m.


Hügelgrab 3

Koordinaten: 54°32'33.75" N, 13°35'32.48" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)



Der Hügel Nr. 3. Er hat einen Durchmesser von ca. 35 m.


Hügelgrab 4

Koordinaten: 54°32'30.47" N, 13°35'40.99" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)



Der Hügel Nummer 4. Ursprünglich hatte er einen Durchmesser von ca. 10 Metern. Heute ist etwa nur noch ein Viertel des Hügels erhalten.



Fotos: R. Möws 11/2013