Das Großsteingrab Sassnitz-Dwasieden (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer: 472



Koordinaten: 54°30'07.48" N, 13°36'32.90" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)


Bei dieser 1970 von E. Schuldt ausgegraben Anlage handelt es sich um ein etwa 35 Meter langes trapezförmiges Hünenbett. Von den beiden großen Wächtersteinen am südwestlichen Ende ist einer umgestürzt. Zwei der ehemals drei vorhandenen Decksteine der quer im Hünenbett liegenden Kammer liegen noch auf.
Das Grab erregte im Jahr 1806 die Aufmerksamkeit des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich. Die davon entstandenen Zeichnungen und Skizzen befinden sich im englischen Oxford in einem Museum.

Man erreicht das Grab von der Straße Sassnitz- Mukran aus. Etwa 1,5 Kilometer hinter der Kreuzung in Sassnitz biegt nach Links ein Betonplattenweg ein. Diesem folgt man 1,1 Kilometer bis zum Ende. Dann geht man auf einem mehr oder weniger schlechten Weg am Feldrand entlang Richtung Wald. Nach etwa 100 Metern kann man auf einen rechter Hand befindlichen, befestigten Weg wechseln. Diesem folgt man dann noch knapp 100 Meter und erreicht dann direkt die Anlage.






Der Zugang zur Kammer auf der nordwestlichen Seite des Hünenbettes.



Der Blick von der Kammer zum südwestlichen Ende des Hünenbettes. Hinten links ist der umgefallene Wächterstein zu sehen.



Blick von der Kammer in Richtung des nordöstlichen Endes des Hünenbettes.



Die Anlage von Nord-Osten aus gesehen.



Im Vordergrund der umgefallene Wächterstein.


Fotos: R. Möws 11/2008