Seite zuletzt geändert am: 10.10.2014, 23:17
Der Stein von Nardevitz bei Lohme (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)
Sprockhoff-Nummer:
Koordinaten: 54°34'46.09" N, 13°34'09.03" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)
Dieser mit 281 Tonnen zweitgrößte Findling Rügens wurde in der Eiszeit vor ca. 75000 Jahren aus Skandinavien hierher bewegt. Das grobkörnige Gefüge dieses Granites ist auf der schwedischen Insel Bornholm anzutreffen. Das Volumen des Steines wird auf 104 m³ geschätzt. Etwa ein Drittel befindet sich noch in der Erde. An der höchste Stelle ragt er mehr als drei Meter aus dem Boden.
Lange Zeit wurde er zur Gewinnung von Baumaterial genutzt, unter anderm wurden aus ihm die Preußensäulen bei Neukamp und Groß Stresow hergestellt.
Er befindet sich etwa 350 nördlich von Nardevitz, mitten auf einem Feld. Am Ortsausgang von Nardewitz in Richtung Blandow biegt man links ab in den Uferweg. Nach etwa 500 Metern stellt man das Auto ab und geht je nach Bodenzustand und Jahreszeit (idealerweise nicht während das Feld bestellt ist) entweder am Waldrand entlang oder quer über das Feld zum etwa 300 Meter entfernt liegenden Stein, der sich in einer Busch- und Baumgruppe befindet.
Die Seite, von der über längere Zeit Baumaterial entnommen wurde. Die Höhe beträgt hier mehr als drei Meter. Auf dem Foto wirkt der Stein wesentlich kleiner als er wirklich ist.
Fotos: R. Möws 11/2010
Sprockhoff-Nummer:
Koordinaten: 54°34'46.09" N, 13°34'09.03" O (Google Maps öffnet sich in einem neuen Fenster)
Dieser mit 281 Tonnen zweitgrößte Findling Rügens wurde in der Eiszeit vor ca. 75000 Jahren aus Skandinavien hierher bewegt. Das grobkörnige Gefüge dieses Granites ist auf der schwedischen Insel Bornholm anzutreffen. Das Volumen des Steines wird auf 104 m³ geschätzt. Etwa ein Drittel befindet sich noch in der Erde. An der höchste Stelle ragt er mehr als drei Meter aus dem Boden.
Lange Zeit wurde er zur Gewinnung von Baumaterial genutzt, unter anderm wurden aus ihm die Preußensäulen bei Neukamp und Groß Stresow hergestellt.
Er befindet sich etwa 350 nördlich von Nardevitz, mitten auf einem Feld. Am Ortsausgang von Nardewitz in Richtung Blandow biegt man links ab in den Uferweg. Nach etwa 500 Metern stellt man das Auto ab und geht je nach Bodenzustand und Jahreszeit (idealerweise nicht während das Feld bestellt ist) entweder am Waldrand entlang oder quer über das Feld zum etwa 300 Meter entfernt liegenden Stein, der sich in einer Busch- und Baumgruppe befindet.
Die Seite, von der über längere Zeit Baumaterial entnommen wurde. Die Höhe beträgt hier mehr als drei Meter. Auf dem Foto wirkt der Stein wesentlich kleiner als er wirklich ist.